Sonntag, 29. April 2012

Ich hasse es zu leben.

Ich hasse Liebe. Ich hasse es zu leben. Ich hasse dich. Ich hasse mich. Ich hasse diese Welt.
Mein Herz ist voller Hass und doch Liebe ich. Ich hasse es wenn du mich anrufst, wenn du mir schreibst, wenn du vor mir stehst. Dennoch liebe ich dich. Wo ist der Sinn? Sag mir wo ist der Sinn? Hass und Liebe sind Gegensätze, dennoch Hass und Liebe liegen so nah beeinander. Was ich für dich empfinde ist aber nicht wirklich Liebe, eher so was wie Hassliebe - denn ich hasse dich zu lieben.
Ich halte fest, an der Liebe, an dem Hass. Obwohl es mich verletzt. Schau in den Spiegel, sehe die Narben meiner Seele - schau wieder weg. Meine Worte lügen wenn ich sage er ist nur ein Freund glaubt mir da ist nichts. Doch ein Blick in meine Augen und darin siehst du die Liebe, den Hass und den Schmerz.
Mein Leben voller Hass, ich wünschte meine Welt würde verfallen zu Staub. Die Kraft weg, der Kämpfergeist steckt, mein Atem ein rotes Röcheln.
Liebe kann man nicht kaufen sie findet dich, aber selten ist sie aufrichtig. Den Hass bekommt man gratis, aber dennoch für einen hohen Preis. Genug Probleme, es kommen ständig noch mehr. Aufgeben? Kann ich nicht, will ich nicht. Tu ich aber bald. Ich verblute, weil ich die Rosen immer fester festhalte und die Dornen sich immer tiefer in mein Herz bohren. Und mein Messer tanzt über meinen Arm. Solang bis es tief genug ist um zu gehn. Ich lass gehn. Durchtrieben von Hass. Zerfetzt von Liebe.
H A S S

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen